Bayern rüstet auf

Damit bestätigt sich laut Innenministerium der Verdacht, dass die Bayern heimlich aufrüsten. Weiter unterstützt durch das gesicherte Wissen, dass die Bajuwaren im bundesweiten Vergleich unverhältnismäßig viele Waffen besitzen. Ein Fünftel aller Einträge im Waffenregister sind Personen aus dem Freistaat zugeordnet. Wenn dann noch - wie vermutet wird - doppelt so viele Personen ihre Waffe gebunkert haben, muss man annehmen, dass die Bayern für ihre Separatistenbewegung mittlerweile bis an die Zähne bewaffnet sind.
Um für eine bessere Kontrolle der Waffenbesitzer zu sorgen - ungern erinnert man sich an das letztjährige Oktoberfest, als in "Brathendl" und "Leberkäs" versteckt Schusswaffen gefunden wurden - sollen bayerische Waffenbesitzer umfangreicher kontrolliert und bei Gebrauch der Waffen bestraft werden, Auch stimmte die Länderkammer dem Vorschlag zu, in Zukunft den Verfassungsschutz beider Prüfung von bayerischen Waffenbesitzern mit einzubeziehen.
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) weiß angeblich gar nichts über den geplanten Freiheitskampf. Froh ist er nur darüber, dass durch dieses Thema sein Positionsgerangel mit Frau Merkel etwas aus der Schusslinie geraten ist. Sollte sich allerdings der Freiheitskampf der Waffen bunkernden Bayern siegreich gestalten, müssten die Deutschen Verzicht üben - die meisten Biersorten in Deutschland kommen nämlich immer noch aus Bayern.
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